Ruppertsberger Hoheburg 2018 Riesling trocken PC Dr. Bürklin-Wolf

Der Ruppertsberger Hoheburg 2018 Riesling trocken PC Dr. Bürklin-Wolf lässt sich in gewisser Weise als der kleine Bruder (oder Schwester) der Grand Cru-Lage Gaisböhl bezeichnen.

Die Lage Ruppertsberger Hoheburg liegt nämlich in direkter Nachbarschaft zu ihr - und das merkt man! Beide warten gerade in 2018 mit einer unvergesslich kraftvollen Frucht von Zitrusfrüchten bis exotischen Anklängen und einer feinen Cremigkeit auf. Am Gaumen bleibt vor allem die tiefgründige Mineralität und die Saftfülle in Erinnerung. Die klar strukturierte Säure trägt ihr Übriges dazu bei, dass Sie hier hervorragende Genusswerte erleben können.

Der Ruppertsberger Hoheburg 2018 Riesling trocken PC Dr. Bürklin-Wolf profitiert, wie auch alle anderen Premier Crus von Dr. Bürklin-Wolf vom hervorragenden Reifeverlauf des Jahrgangs 2018. Nicht nur war dieses Jahr in der Pfalz warm und sonnenreich; insbesondere das so entscheidende finale Reifefenster ermöglichte eine unglaublich lange und stabile Entwicklung der Traubenqualität.

Gerade für den 2018er Jahrgang empfehlen wir Ihnen, sich die großartigen Premier Crus von Dr. Bürklin-Wolf nicht entgehen zu lassen. Wenn Sie die Beherrschung aufbringen, am besten für 8-10 Jahre weglegen.

Speisenbegleitung

Er kann sehr vielseitig als klassischer Riesling für gehobene Menüs eingesetzt werden. Aufgrund seiner betont saftig-frischen Art hält er auch gehaltvollen Gerichten mit Leichtigkeit stand.

Weinbereitung

Die 20 Hektar große Toplage geht namentlich zurück auf einer im 14. Jahrhundert zerstörten Burg der Ritter von Ruprechtsberg. 4,68 Hektar befinden sich im Besitz von Bürklin-Wolf. Typizität verleiht der Toplage vor allem die weiße Buntsandsteinauflage. Sie garantiert aufgrund ihrer wärmespeichernden Fähigkeit ein Tag für Tag relativ gleichmäßiges Temperaturaufkommen bis in die Abendstunden hinein. So wird ein für Riesling sehr wertvolles verlängertes Reifefenster gewährleistet. Als Folge kann das Team von Dr. Bürklin-Wolf die Lese lange hinauszögern, was den Extraktgehalt des späteren Weines enorm bereichert. Die selektive Lese erfolgt per Hand. Anschließend werden die Trauben schonend gepresst und spontan vergoren. Der Ausbau in Doppelstück-Holzfässern und der Kontakt zur Vollhefe bis kurz vor der Füllung runden den Wein perfekt ab.