Bodega del fin del Mundo Special Blend Reserva 2016

Für den Special Blend Reserva von der Bodega del fin del Mundo finden nur die erlesensten Trauben der besten Weinberge Verwendung. Im Glas begeistert dieser Rotwein mit einem tiefroten Lila. Die Nase wird erfüllt von einer unglaublichen aromatischen Vielfalt: anfangs dominieren Eindrücke reifer Brombeeren und roter Früchte. Schnell gesellen sich Anklänge von Vanille-, Kokusnuss- und Tabak-Aromen dazu. Am Gaumen wiederholen sich diese Eindrücke - insbesondere rote Früchte und Brombeeren sind deutlich zu erkennen. Seine Struktur ist dabei immer sehr harmonisch und samtig, mit einem opulenten aber gut eingebundenen Tanningehalt. Der Abgang ist sehr lang anhaltend und hinterlässt nochmal einen nachhaltig beeindruckenden Eindruck.

Diese edle Cuvée wurde aus 40% Malbec, 40% Cabernet Sauvignon & 20% Merlot kreiert.

Speisenbegleitung

Er macht sich hervorragend zu geschmorten Fleischgerichten sowie zu Wild.

Weinbereitung

Die Rebsorten werden separat vergoren, um ihre individuellen Stärken zu bewahren. Hierfür nimmt man sich mit durchschnittlich 30 Tagen Mazerations- und Gärdauer auch enorm viel Zeit, damit ein hohes Maß an Farbpigmenten, Phenolen und Geschmacksstoffen aus den Schalen herausgelöst werden können. Der anschließende Ausbau erfolgt in den ersten 8 Monaten ebenfalls nach Rebsorten getrennt. Nach der Vermählung der 3 Varietäten darf der Wein dann weitere 7 Monate im Barrique reifen. Dabei wird ausschließlich auf neues Holz zurückgegriffen.

Ursprünglich in Frankreich beheimatet, wurde Malbec nach und nach vom Merlot verdrängt. Heute findet man die Rebsorte vor Allem in Argentinien (Im Jahr 2007 entfielen 71,5 % auf Argentinien, besonders Mendoza), aber auch in Chile, Frankreich, den USA, Spanien und in kleinen Teilen der Schweiz. Malbec kann ohne Frage als kleine Diva bezeichnet werden: im Winter sehr frostempfindlich ist sie auch gegen Verrieseln, falschen Mehltau und Fäulnis anfällig. In Mendoza findet die Rebsorte jedoch ideale Bedingungen vor. Dank des trockenen, kontinentalen Klimas können die dicken Beerenschalen besser ausreifen, was einem zu hohen Tanningehalt vorbeugt.