Genuss von Bodega Cerron

Bodega Cerron

BODEGA CERRÓN – eine Familie voller Qualitäten

Bevor die Familie Cerron ihr Broterwerb mit Weinbau finanzierte, stand ein ganz anderes Thema für sie im Vordergrund – der Ziegenkäse. Rund 1000 Ziegen sorgen dabei für exzellenter Käsequaltität. Dafür achtet die Familie aktibisch darauf, dass die Tiere stets wohlgenährt und gesund sind. Aber vor allem wird auf eine ganz spezielle Sache wert gelegt: die Bio-Zertifizierung, welche sie bereits im Jahre 1995, als zweite Familie in ganz Kastilien erhielt!!! Um ihre Ziegenherde ernähren zu können, baut Familie Cerrón Getreidefelder an. Mit den Ziegen-Exkrementen düngt sie Getreide und Wein. Die Milch der Ziegen wird zu Joghurt und Käse verarbeitet, den Käse exportiert Familie Cerrón.

Bodega Cerron im Jumilla - alte Rebstöckec

Vom Käse zum Wein

Doch die Produktion von Käse und Joghurt war dem ambitionierten Junior der Familie, Juan Jose Cerron, nicht genug. So entschloss er sich vor ein paar Jahren den Broterwerb der Familie maßgeblich zu erweitern. Dafür rekultivierte er verwilderte Rebstöcke, welche bereits auf 700m Höhe auf dem Familienbesitz existierten. Mittlerweile baut er auf rund 20 Hektar des über 200 Hektar großen Familienbetriebes Wein an.

Biologisch - was sonst?

Bodega Cerron aus dem Jumilla - tolle WeineUm die Nährstoffversorgung seiner Reben in den trockenen und heißen Sommermonaten gewährleisten zu können, bearbeitet er seine kargen Böden biologisch. So kann er über lebendige Böden die Wasserversorgung seiner Reben gewährleisten. Um für die Folgen des Klimawandels gewappnet zu sein, beschäftigt er sich intensiv mit der Biodynamik und regeneriert aufwendig die mit uralten Reben bestockten Weinberge der Familie. Ein engagierter junger Mann mit Weitblick und visionärem Engagement.

Weine mit extremem Charakter

Der Wein ist dem jungen Juan zur Leidenschaft geworden. Er hat, gekonnt in die Landschaft integriert, ein rundes Kellergebäude in den Fels gebaut und vergärt dort seine Weine ausschließlich spontan in großen Gärständern aus Holz mit wilden Naturhefen. Damit er das kann, werden bei Cerróns die Trauben ausschließlich von Hand geerntet und vor der Kelter sorgfältig aussortiert. Anschließend reifen die Weine in Ton, Stahl oder Barriques. Neuerdings aber experimentiert Juan ebenfalls mit Amphoren, die er in unmittelbarer Nachbarschaft von einem Töpfer aus heimischem Ton brennen läßt. Keine der Weine werden im Keller geschönt, manipuliert und korrigiert. Sie sind durchweg vegan produziert und auch entsprechend deklariert. Sie werden vor der Abfüllung nur leicht per Kieselgur filtriert. Ein engagiert geführter Familien-Betrieb, der wohltuend und mutig anders auftritt als die üblichen Weinfabriken der La Mancha.

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