Chateau Thivin Cote de Brouilly Cuvee Zaccharie 2020

Der Chateau Thivin Cote de Brouilly Cuvee Zaccharie 2020 bietet im Glas ein opakes, tiefes Rot auf. Die Aromenpalette reicht von betont reifen Früchten von schwarzen Johannisbeeren und Brombeeren hin zu vielen Gewürzeindrücken. Am Gaumen verbreitet er bei aller Kraft doch stets auch eine zugängliche Wärme und Tiefe, die zum nächsten Schluck einlädt. Die an Fruchtschalen erinnernden Noten, verbunden mit einer wahrnehmbaren Fruchtfrische belebt das Tanningerüst umso mehr und zeigt, was Gamay alles zu leisten vermag bei anspruchsvoll-ambitionierter Winzerskunst.

Natürlich empfehlen sich hier noch 3-4 Jahre der Reife, damit dieser hochedle Gamay sein Potential zu höchsten Höhen entwickeln und zeigen kann. Sein Lagerungspotential beträgt laut Weingut 10 Jahre.

Robin Garr vom angesehenen Blog Wineloverspage kürt ihn erneut zu seinem "Top affordable wine of 2021".

Speisenempfehlung

Der Chateau Thivin Cote de Brouilly Cuvee Zaccharie 2020 glänzt ganz besonders zu einem guten Stück Rindfleisch, gegrillt oder in Sauce serviert. Auch gut gewürzte Wildgerichte sind hier tolle Genusspartner. Und bei der gut ausgesuchten Käseplatte passt er sehr gut zu Comté, einem Beaufort und sogar zu reifem Ziegenkäse.

Weinbereitung

Das Anbaugebiet Côte de Brouilly ist eine der 10 Cru-Lagen des Beaujolais. Die Gamay-Rebstöcke für diesen edlen Wein gedeihen in Parzellen in La Chapelle im Süden und Godefroy im Osten des Côte de Brouilly. Der feinkörnige und wasserdurchlässige Boden vulkanischen Ursprungs profitiert auch ganz besonders von der äußerst naturnahen Weinbergsarbeit bei Thivin. Dies bestätigt auch die Zertifizierung Terra Vitis, die das Weingut seit 10 Jahren führt. In Verbindung mit den durchschnittlich 50 Jahre alten Rebstöcken sind das optimale Voraussetzungen für einen begeisternden Wein.

Der Handlese in kleinen Schalen folgt eine betont sanfte Pressung, die gezügelte Gärung und ein Ausbau von 9 Monate in Eiche. Hiervon sind 10% neu, um die opulente Frucht des Weines nicht zu überlagern sondern gekonnt zu bereichern.